Studieren ohne Abitur an der Wilhelm-Büchner-Hochschule

Die im Jahre 1997 gegründete Wilhelm-Büchner-Hochschule ist die derzeit größte private Hochschule für Technik in Deutschland. Sie hat ihren Sitz im hessischen Pfungstadt in der Nähe von Damstadt. Das Studienangebot der Wilhelm-Büchner-Hochschule umfasst sowohl Bachelor- als auch Masterstudiengänge in den Bereichen Informatik, Mechatronik, Wirtschaft, Technologiemanagement, Elektrotechnik und Maschinenbau. Darüber hinaus bestehen zusätzlich zahlreiche Möglichkeiten zur akademischen Weiterbildung. Alle angebotenen Studiengänge können wahlweise als Vollzeitstudium oder auch berufsbegleitend absolviert werden.

Studium auch für qualifizierte Fachkräfte möglich

Ein Studium an der Wilhelm-Büchner-Hochschule steht nicht nur den Studieninteressenten offen, die über die allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife verfügen, sondern ist unter bestimmten Voraussetzungen auch ohne Abitur möglich. In diesem Bereich ist die Wilhelm-Büchner-Hochschule sogar führend in Deutschland. Laut aktuellen Angaben verfügt ein Drittel der dort immatrikulierten Studenten nicht über eine reguläre Hochschulzugangsberechtigung. Bei diesen Personen handelt es sich meist um beruflich qualifizierte und erfahrene Fachkräfte wie zum Beispiel Meister oder Techniker. Die Studienmöglichkeiten werden durch das hessische Hochschulgesetz begünstigt, das berufstätigen Personen schon seit längerer Zeit den Zugang zur Hochschule ermöglicht.

Brückenkurse und spezielle Mentorenprogramme

Um den Studienanfängern ohne Abitur den Einstieg in das Hochschulstudium zu erleichern, bietet die Wilhelm-Büchner-Hochschule zahlreiche Unterstützungsmöglichkeiten an. Dazu zählen unter anderem Brückenkurse in Mathematik und Physik. Gute Kenntnisse in diesen beiden Fächern sind für die technikwissenschaftlichen Studiengänge der Wilhelm-Büchner-Hochschule von elementarer Bedeutung. Spezielle Einführungsveranstaltungen und Mentorenprogramme ergänzen das vielseitige Programm zum Studienanfang.

Berufspraxis als großer Vorteil

Die Wilhelm-Büchner-Hochschule betont ausdrücklich, dass Studierende ohne Abitur keine Nachteile gegenüber den anderen Studierenden haben. Die vorhandenen berufliche Kenntnisse und Erfahrungen werden sogar ausdrücklich positiv bewertet und als großer Vorteil angesehen. So können die Studenten an der Wilhelm-Büchner-Hochschule ganz bewusst ihre erworbenen beruflichen Kenntnisse und Fertigkeiten einbringen. Dies wird vor allem durch den hohen Praxisbezug der einzelnen Studiengänge gewährleistet. Um diesen zu ermöglichen, arbeitet die Wilhelm-Büchner-Hochschule eng mit Vertretern der Wirtschaft und mit unterschiedlichen Verbänden zusammen. Besonderer Wert wird dabei auf eine Orientierung an den aktuellen Kompetenzanforderungen der Unternehmen gelegt. So integrieren alle technischen Studiengänge die Ausbildungsbereiche Business Management, Führung und Kommunikation.

3 Comments

  • Sera Güder sagt:

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    gerne möchte ich in Ihrer renommierten FernUni „Soziale Arbeit“ oder „Sozialpädagogik“ studieren.

    Kurz zu meiner Person und welche eventuellen Probleme sich ergeben. Ich habe damals mein Abitur aus familiären Gründen leider nicht beenden können, ich kann nur ein Abgangszeugnis mit einem Schnitt von 1,4 vorlegen.

    Die mittlere Reife habe ich einmal mit der Realschule Wirtschaft und mit meiner dreijährigen Berufsausbildung mit einem Schnitt von 2,3 erworben.

    Ich lerne bei der großen kreisfreien Stadt Coburg als Verwaltungsfachangestellte. Die Ausbildung endet im August. Da ich keine Möglichkeiten habe in das Jugendamt bzw. keine Chance habe eine Stelle in der kommunalen Jugendhilfe zu bekommen möchte ich meinen Traum jetzt studieren.

    Ich war sehr lange im Jugendamt, Sozialamt und JobCenter tätig. Im Jugendamt habe ich eng mit den Sozialarbeitern zusammengearbeitet. Des Weiteren habe ich ein Jahr im Berufsförderungs Werk in Coburg mitgearbeitet. Dort übernahm ich neben all den Bürotätigkeiten auch die Rehabilitation für psychisch beeinträchtigte Menschen.

    Ist ein Studium unter meinen Voraussetzungen möglich? Wie viel kostet mich das im Monat?

    Ab wann kann ich mich bewerben?

    Über eine Antwort von Ihnen freue ich mich riesig.

    Ganz liebe Grüße

    Sera Gueder

  • Sarah Kaiser sagt:

    du hast doch deine Fachhoschulereife erworben das langt vollkommen…du BRAUCHST KEIN ABI!

  • cookie sagt:

    Hallo,

    ich bin 21 Jahre alt, aus Berlin und habe die 10. Klasse und meinen MSA abgeschlossen.
    Seit 1 1/2 Jahren bzw. 3 Semestern belege ich an der TU Berlin Mathe-Vorlesungen inkl. Klausuren etc. über ein Projekt Schülersdtudium (bis jetzt Analysis I,II und Lineare Algebra I,II bestanden für diejenigen, denen das etwas sagt – 40 LP/CP).
    Daher bin ich mittlerweile auch fest entschlossen Mathe (mit Nebenfach BWL oder Info) studieren zu wollen – und das am liebsten auch so früh wie möglich auf Vollzeit.

    Ich habe mich jetzt im Netz ein wenig darüber informiert, was ein Studium ohne Abitur angeht. Bisher habe ich allerdings nur Varianten gefunden, bei denen Berufsausbildung und -erfahrung voraus gesetzt werden.
    Dabei bin ich auch auf dieses sehr einladende Forum gestoßen und wollte jetzt einfach mal ’nen Thread aufmachen und direkt jemanden fragen, der sich damit evtl. schon detailierter auseinander gesetzt hat:
    Ist es möglich nach dem MSA und der 10. Klasse ohne Abitur, Fachabitur oder Berufserfahrung etc. dafür aber mit gewisser belegbarer Erfahrung, was das Studium angeht, an die Uni zu gehen und anzufangen zu studieren? – dabei die Schule links liegen zu lassen, um mich so voll auf’s Studium konzentrieren zu können.
    Oder ist für mich er einzige Weg zu zeigen, dass ich „hochschulreif“ bin, noch 2 weitere Jahre in der Schule abzusitzen und mich mit Bruchrechnung, Goethe und der historischen Entwicklung zwischen 1933 und 42 zu beschäftigen

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